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Dolomiti Bike Day 2019
Passo Campolongo (1875 m) - Passo Falzarego (2105 m) - Passo Valparola (2192 m)
Was war das für eine Überraschung, als ich in Corvara ankam: Just an diesem Wochenende fand der "Dolomiti Bike Day 2019" statt, an dem die Strecke von Corvara über die Pässe Campolongo, Falzarego und Valparola zurück nach Corvara nur für Radfahrer freigegeben wurde. Ich kannte sowas ja vom Stilfser Joch, wo sich alljährlich Anfang September Tausende Radler den Pass hochmühen. Im Gegensatz zur dortigen Veranstaltung war dieser Bikeday aber nicht so überlaufen, sodass über weite Strecken entspanntes Radfahren garantiert war. Mit 52 Kilometern und 1300 Höhenmetern waren auch die Streckendaten nicht furchterregend, und optimales Radwetter machte diese Runde in der wunderbaren Dolomitenlandschaft zu einem richtigen Genuss.
Diese Strecke war ich im Jahr 2015 mit meinen Freunden in umgekehrter Richtung gefahren, und auch an anderer Stelle meiner Homepage (z.B. hier und hier) sind die Pässe zur Genüge beschrieben. Daher möchte ich hier lediglich ein paar Fotoimpressionen veröffentlichen.
Corvara in mit dem Sassongher in der Vormittagssonne: Anstieg
zum Campolongopass
Dieser Sportsfreund quälte sich wirklich zum Pass hoch!
Campolongo: Passfoto
Abfahrt nach Arabba
Natürlich sind beide Pässe offen
Untere Kehren bei Cernadoi
Blick zurück
Reizvoller Blick von einer Kehre hinunter
Pass Nummer 2
Mein Sportgerät; im Hintergrund der Kleine Laguzuoi
Pass Nummer 3
Eine Bemerkung noch am Rande: Es heißt bei solchen Radveranstaltungen ja gerne: "Die Strecke ist für de motorisierten Verkehr gesperrt". Für den motorisierten Verkehr? Und was ist mit den E-Bikes? Seit es diese Elektrofahrräder gibt, treiben sich immer mehr Leute, die aufgrund ihrere Unerfahrenheit und mangelnden Fitness auf Passtrecken normalerweise nichts zu suchen haben (und derartige Straßern höchstens vom Hörensagen kennen würden und keine Ahnung haben, wie man sich hier als Radfahrer verhält), hier herum. Bergauf preschen sie oft - trotz möglichem Rad-Gegenverkehr - links an den "Unmotorisierten" vorbei, um dann nach 500 Metern entkräftet stehenzubleiben. Durch das unterschiedliche Tempo entstehen nicht selten Gefahrensituationen, und zwar für alle.
Daher: Liebe E-Bike-Radler: Wenn ihr euch an Alpenpässe wagt, solltet ihr so fit sein, dass ihr das auch ohne Motorunterstützung schafft. Ansonsten solltet ihr eure Elektroräder dazu benutzen, was deren eigentlicher Sinn und Zweck ist. Pässefahren gehört mit Sicherheit nicht dazu!
Höhenprofil der Tour
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