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  Gampenjoch - Mendelpass erweitert 04.05.2024 05:56 (UTC)
   
 

Gampenjoch (1518 m) - Mendelpass (1363 m)

Eins gleich vorweg: Diese Tour war nicht so geplant, wie sie schließlich ablief, vor allem, was ihre Länge betrifft. Es kamen nämlich letztendlich 166 Kilometer zusammen; eine derart lange Runde hatte ich bis dato noch nicht annähernd geschafft. Bisher lag meine Bestleistung bei knapp 130 Kilometern, dies allerdings in der brettlebenen Gegend um Lignano an der Adria. Hier lagen aber 2 Pässe im Streckenprofil, von denen der erste wirklich zu den schwereren zu zählen ist. Also auch noch über 2100 Höhenmeter...
Aber von vorne: Ursprünglich wollte ich die Gampenjoch-Mendelpass-Runde von Schlanders aus fahren und diese in Siegmundskron beenden (Rückfahrt mit dem Zug). Da ich jedoch den ersten Zug verpasste und ab Meran mein Rad nicht mehr hätte mitnehmen dürfen (zu bestimmten Zeiten ist das in der Vinschgaubahn nicht erlaubt), musste ich auch noch den kompletten Rückweg mit dem Rad bestreiten.
Start war also in Schlanders. Herrliches Wetter, der Etschradweg bot beste Voraussetzungen zum Einrollen, die Vormittagskühle machte das Ganze zu einer richtig angenehmen Angelegenheit.
Bei Algund verließ ich den Etschradweg, um über Marling Richtung Lana zu fahren, wo der Anstieg zum Gampenjoch beginnt.



Brücke über die Etsch bei Algund




Etsch bei Algund




Nostalgischer Bahnhof Marling


Da ich die Runde in kürzerer Form bereits 2016
gefahren war, möchte ich auf eine ausführliche Schilderung hier verzichten. Natürlich war der Gampenpass der deutlich schwerere und kostete wegen der nunmehr sommerlichen Temperaturen auch richtig Körner. Der Anstieg zum Mendelpass dagegen ist mit nur 8 Kilometern Länge und nichtmal 400 Höhenmetern als leicht einzustufen und locker in einer knappen halben Stunde zu schaffen. Am Gampenpass hängt man dreimal so lang.



Nach 17 Kilometern Plackerei: Erster Pass geschafft




Auf dem Mendelpass

Phantastisch waren natürlich wieder die Eindrücke während der Abfahrt vom Mendelpass:



Kalterer See




Blick Richtung Bozen




Schloss Siegmundskron

In Siegmunskron verpasste ich meinen Zug, sodass ich die 25 Kilometer nach Meran weiterstrampeln musste. Da dieser Radweg aber komplett flach ist, war das nicht sonderlich anstrengend. Im Gegenteil, ich konnte etwas für die Durchschnittsgeschwindigkeit tun...
So schaffte ich es tatsächlich, in der Kurstadt noch die Vinschgaubahn zu erreichen. Doch ist es zu den Stoßzeiten verboten, im Zug ein Fahrrad mitzunehmen. So blieb mir nichts anderes übrig, als die restlichen 35 Kilometer auch noch mit dem Rad zu bestreiten. Da es auf der Strecke zu regnen begann, "musste" ich in einem Biergarten den Flüssigkeitsverlust zumindest ansatzweise ausgleichen.
In Schlanders angekommen, zeigte mir mein Tacho diese Werte an; solche hätte ich bis dato nicht für möglich gehalten.

Das darf man schon mal im Bild festhalten!


Nach diesem Marathon war mein Bedürfnis, Rad zu fahren, für dieses Jahr gestillt (zumindest was Südtirol betrifft). Es folgte noch eine Wanderung auf dem Algunder Waalweg, die ich leider wegen eines Gewitters abbrechen musste.
 
 
  Letztes Update: 28.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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