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Nicht zuletzt wegen Corona war das Jahr 2020 auch aus radsporttechnischer Sicht völlig anders als die vorhergegangenen. Der Pfingsturlaub in Italien fiel komplett aus (sehr zu meinem Leidwesen musste ich auch mit der schon jahrzehntealten Tradition brechen, Pfingsten in Lignano bei Renato und Luisa zu verbringen), aber zum Glück war es mir im Sommer vergönnt, jeweils eine Woche in Südtirol und am Gardasee zu verbringen.
In Südtirol schlug ich meine Zelte wieder in der Pension Schweitzer in Schlanders auf, die ich (ich wiederhole mich hier gerne) jedem nur wärmstens empfehlen kann.
Ebenso toll war die Ferienwohnung in Riva del Garda, Residence Rivachiara. Völlig neu, mit hohem Komfort und sehr guter Lage. Werde sicher nochmal wiederkommen.
Dabei war ich weitgehend auf bereits bekannten Strecken unterwegs, variierte diese aber und konnte auf diese Weise auch (wenn auch vorher nicht so geplant) mit 166 Kilometern und über 2100 Höhenmetern die bislang längste Tour meines Lebens bestreiten. Auch die im vergangenen Jahr wegen zu großer Hitze und Gewittergefahr abgeblasene Tour auf den Monte Bondone (115 km und ebenfalls fast 2100 Höhenmeter) konnte ich heuer durchziehen. Auch die Sarcatalrunde (gleich zweimal, in unterschiedlichen Richtungen) und Ranzo (großartig!) durften nicht fehlen.
Die abenteuerliche, in den Fels gehauene Straße des Anstiegs nach Ranzo
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