|
|
|
|
|
|
|
|
Nach einjähriger Pause wollte ich natürlich auch heuer wieder die Gelegenheit nutzen, am Stilfser-Joch-Radtag teilzunehmen. Ursprünglich beabsichtigte ich, von der anderen Seite (über den Umbrailpass) hochzufahren, doch die Vorstellung einer Abfahrt über 48 Serpentinen, auf der mir dann noch hunderte von Radfahrern entgegenkommen, ließ mich dann doch die klassische Route von Prad aus nehmen.
Machen wir es kurz: In diesem Jahr waren es zu viele Teilnehmer. Wohl zusätzlich durch das anhaltend schöne Wetter motiviert, machten sich insgesamt über 11000 Radfahrer auf, an diesem autofreien Tag zum Pass hochzufahren. Das ergab oft ein Durcheinander und auf der Passhöhe schlicht und einfach ein Chaos. Viele Radler hielten sich nicht an grundsätzliche Regeln (erstmal rechts fahren), was den Fluss erheblich störte und für die entgegenkommenden Abfahrer eine nicht unwesentliche Gefahr darstellte. Auch stellte ich zu meinem Unmut fest, dass wieder viele mit dem E-Bike unterwegs waren - was soll das?
Trotzdem war dieser Tag wieder ein Erlebnis, wozu natürlich das Kaiserwetter beitrug. Was sich allerdings auch fest in meinen Kopf eingebrannt hat: Sollte ich wieder einmal das Bedürfnis verspüren, zum spektakulärsten Pass der Alpen hochzufahren, werde ich das nun endgültig mal über die Schweizer Seite mit dem Umbrail in Angriff nehmen, und das mit Sicherheit NICHT am Stelvio Bike-Day.
Hier nun einige Eindrücke vom Radtag am 27.08.2016.
Verpflegungsmöglichkeit beim Start in Prad
Kurz hinter Gomagoi: Hinweis auf die Straßensperrung
Erste Kehrengruppe
Den Ortler immer im Blickfeld
Obere Serpentinen
Durcheinander auf der Passhöhe
Passfoto, diesmal auf der Westseite
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|