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  Altopiano di Lavarone 28.04.2024 13:12 (UTC)
   
 

Altopiano di Lavarone (Passo Sommo, 1341 m; Passo Vezzena, 1402 m; Kaiserjägerweg)

Diese Tour war schon etwas ganz Besonderes. Sie führte mich in die wilde Landschaft des "Altopiano di Lavarone", welche die uns vertraute Mittelgebirgslandschaft mit den Eindrücken des Hochgebirges der Alpen eindrucksvoll verbindet.
Für mich bedeutete das 55 Kilometer und gut 1500 Höhenmeter mit dem Mountainbike, was zwar richtig in die Beine ging, sich aber als durchaus lohnende Angelegenheit herausstellte.
Noch in Calceranica erfreute mich ein Schild mit 11 % Steigung, was aber erstens übertrieben war und zweitens den ohnehin steilsten Abschnitt der gesamten Runde (was das "Hinauf" betrifft) darstellte. Die 6 Kehren waren schön zu fahren, und nach Durchquerung der Ortschaften Bosentino und Vattaro führte die Straße Richtung Passo Sommo.
Schnell gewann ich an Höhe und konnte den Caldonazzosee aus der Ferne bewundern.




Bei nur selten erwähnenswerter Steigung führte die Straße hoch über einer Schlucht am Hang entlang. Völlig überraschend traf ich auf ein Passschild.



Danach ging es gut 3 Kilometer sogar leicht bergab, wobei ich hier einen 500 Meter langen Tunnel durchfahren musste (Licht!). In der Ortschaft Carbonare endete die Straße, und die letzten 4 Kilometer zum Pass waren dann wieder deutlich steiler. Nur 2 Kehren zwar, aber auch sonst nix, was einen Pässefahrer aus den Schuhen haut. Problemlos erreichte ich die Passhöhe des Passo Sommo.






Passhöhe des Sommo

Nach der Abfahrt vom Sommo folgten gut 20 Kilometer, die man auch in unserer Gegend (Fränkische Schweiz!) vermuten könnte. Es ging ständig rauf und runter, die Landschaft hatte diesen typischen Mittelgebirgsflair, den ich auch schon 2018 in der Hochebene von Asiago ("Sieben Gemeinden") feststellen konnte.
Nach viel Strampelei erreichte ich dann den zweiten Pass des Tages, den Passo Vezzena. In dessen Umgebung sind sowohl Relikte aus den grausamen Schlachten des Ersten Weltkriegs sowie Folgen des Unwetters vom Herbst 2018 zu sehen.

 






Schlimme Waldschäden durch das Unwetter im Herbst 2018

Der Rückweg führte mich über den berühmt-berüchtigten Kaiserjägerweg, der einmalige Ausblicke hinab zu den Seen bietet. Fotostopps sind Pflicht, sofern man diese wegen der schmerzenden Hände (vom Bremsen, wegen teilweise 14 % Dauergefälle) nicht ohnehn freiwillig einlegt.


Eines DER Panoramen im gesamten Alpenraum



Kaiserjägerstraße
















Insgesamt eine überragend Tour, die mit dem Rennrad sicherlich noch mehr Spaß macht.


 

 
  Letztes Update: 28.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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