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Timmelsjoch (2474 m)
Dies war meine inzwischen vierte Tour hoch zum Timmelsjoch. Dabei kann ich mich nur wiederholen: Es gibt in den Alpen kaum einen Pass, der mich derart fasziniert wie der Passo Rombo (italienischer Name).
Da seit meiner letzten Auffahrt schon 9 Jahre vergangen waren (und ich zu meinem Alter somit wieder 9 Jahre draufpacken musste...), wollte ich es heuer nochmal wissen (und das im 4-Tages-Doppelpack mit dem Stilfser Joch).
Fazit: Es geht noch, sogar verdammt gut! Ich bin auf der 29 Kilometer langen Auffahrt trotz der 1800 Höhenmeter weder gestorben noch war ich komplett ausgelaugt. Natürlich sorgten die Fotohalte für kurzzeitige Erholung, natürlich nervten mich (wie gehabt) die unzähligen Motorräder und übermotorisierten Kraftfahrzeuge (bevorzugt Kennzeichen M oder Nationalität CH) durch ihren abartigen Fahrstil... Trotzdem war es wieder ein Erlebnis, hochzufahren. Die Landschaft ist eh überragend, man fährt ja direkt ins Hochgebirge. Einige der zahlreichen Tunnels hat man mittlerweile beleuchtet, der Straßenbelag ist über weite Strecken top, und - welch wundersame Begebenheit! - der Pass liegt auf einmal 35 Meter tiefer. Aus 2509 wurden wie durch Zauberhand 2474 Meter. Auf italienischer Seite hat man auf dem Passschild gleich ganz auf die Höhenangabe verzichtet, die erfährt man direkt an der Grenze.
Also: Gelohnt hat sich die Plackerei allemal wieder, und der Daumen fürs Timmelsjoch ist oben geblieben. Und zwar richtig!
Hier ein kleiner Fotoreigen vom 21.08.2022:
Nach 15 Kilometern bekommt man erstmals den abschließenden Steilhang
zu Gesicht
Der Steilhang vom Gasthof Schönau aus
Kehren von unten
Hochgebirgsflair
Kehren von oben
"Aussichtskamera" unweit der Timmelsjochstraße
Blick zurück auf die Timmelsjochstraße
Scheiteltunnel
Kehren ganz oben
Blick vom Scheiteltunnel zurück
Passschild ohne Höhenangabe
Weitere Berichte vom Timmelsjoch:
2006
2009
2013
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