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  Capanna Grassi (2009) 26.04.2024 05:45 (UTC)
   
 

Capanna Grassi (1055 m)

Das Rifugio Capanna Grassi liegt nordwestlich von Riva und gilt als beliebter Anlaufpunkt für Mountainbiker. Da die Straße bis auf die letzten knapp 2 Kilometer asphaltiert ist (der Rest ist feiner Splitt), ist sie auch mit Trekking- oder sogar mit dem Rennrad gut befahrbar. Auf motorisierten Verkehr trifft man vor allem auf dem Stichsträßchen kaum noch.
Ich wählte als Anfahrtsroute den Anstieg über Tenno und Ville del Monte (identisch mit dem unteren Teil des Südanstiegs zum Passo del Ballino, hier beschrieben), wobei ich beim Tennosee links abbog (Richtung Pranzo) und auf den nächsten knapp 2 Kilometern wieder einige Höhenmeter verlor. So läpperten sich bis zum Rifugio immerhin 23 Kilometer zusammen, wobei ich gut 1100 Höhenmeter überwand.


Bei Pranzo: Blick auf den gegenüberliegenden Hang mit dem Dorf
Ville del Monte und dem Künstlerdorf Canale

 
Kurz vor Pranzo musste ich dann rechts abbiegen, und eine nur leicht ansteigende, gut ausgebaute Straße führte mich in den kleinen Ort Campi. Zwischendurch stellte ein gut beleuchteter Tunnel keinerlei Probleme dar.
In Campi selbst wurde die Straße plötzlich schmaler und der Belag schlechter (grober, in die Jahre gekommener Asphalt). Und die Steigung nahm nach einer ersten Kehre (insgesamt gibt es bis zum Rifugio nur deren zwei) schlagartig auf über 10 % zu. Diese wurde über knapp 2 Kilometer beibehalten, bevor sie nach der zweiten Kehre wieder deutlich abflachte.



Nicht allzu aufregend, oder?
 
An diesem Punkt konnte ich einen schönen Blick ins Tal der Sarca und den Passo St. Barbara erhaschen, den ich tags zuvor hochgefahren war.


 
Der Rest des Weges gab landschaftlich nicht allzuviel her (meist lichter Wald, kaum nennenswerte Ausblicke); ich fragte mich sogar, wo ich denn nun eigentlich hinfahre. Mit Beginn der Naturstraße nahm die Steigung noch weiter ab und ich erreichte dann doch überraschend schnell Capanna Grassi.


 
Los war dort oben an diesem Tag fast nichts. Der Biergarten mit bemerkenswert üppiger Speise- und Getränkekarte lud mich aber dennoch auf eine Rast ein, bevor ich den Rückweg antrat. Bis Campi musste ich es aufgrund der engen Straße etwas langsamer angehen lassen, der Rest aber bot - auf der Route über Pranzo - über 10 Kilometer langen Abfahrtsgenuss.

Höhenprofil

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  Letztes Update: 28.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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